Ist Schokolade schlecht fur die Umwelt?

Ist Schokolade schlecht für die Umwelt?

Etwa 8,6 Kilo Schokolade essen wir Deutschen durchschnittlich im Jahr. Und Schokolade ist ein echtes Problem für die Umwelt: Die Produktion unseres liebsten Naschwerks verbraucht große Mengen an Wasser und Flächen.

Welche Schokolade ist umweltfreundlich?

Bio-Schokolade: ökologisch und fair Im Gegensatz zum konventionellen Anbau werden auf Biohöfen keine chemisch-synthetischen Pestizide oder Mineraldünger verwendet. Biolandwirte bauen nur auf kleinen Flächen an und setzten auf Misch- statt auf Monokulturen.

Was hat Schokolade mit dem Regenwald zu tun?

Die meisten Bäume wurden wegen der steigenden Nachfrage nach Schokolade aus dem Rest der Welt für Kakaoplantagen abgeholzt, häufig illegal. Der Lebensraum der Tiere ist derart zusammengeschrumpft, dass die sie kaum Rückzugsmöglichkeiten haben.

Wo wird am meisten Kakao gegessen?

Ursprünglich stammt Kakao aus Lateinamerika, doch heutzutage wird der meiste Kakao in Westafrika (v.a. Elfenbeinküste und Ghana) und Indonesien angebaut.

Wie nachhaltig ist Schokolade?

„Nachweislich nachhaltig erzeugter Kakao ist derzeit nur in geringen Mengen auf dem Weltmarkt verfügbar“, erklärt der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI). Der Anteil betrage nur etwa 5 Prozent. Drei Organisationen zertifizieren den Großteil dieses Kakaos: Fairtrade, Utz und Rainforest Alliance.

Wird Schokolade nachhaltig produziert?

Der Qualitätsanspruch von Schweizer Schokolade erfasst auch die Nachhaltigkeit der Produktion – vom Anbau in den Ursprungsländern des Kakaos bis zur Herstellung der Schokolade in der Schweiz. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unternehmerischen Wirkens.

Welche Schokolade ist frei von Kinderarbeit?

5 empfehlenswerte Fair-Trade Schokoladen

  • Zotter Schokolade (Foto: © Zotter) Zotter Schokolade.
  • Fairafric (Foto: Fairafric) Fairafric.
  • GEPA Schokolade (Foto: © GEPA – The Fair Trade Company) GEPA Schokolade.
  • Die Gute Bio-Schokolade (Foto: © Alnatura) Die Gute Bio-Schokolade.
  • REWE Bio Schokolade (Foto: © Rewe)

In welcher Klimazone wächst Kakao?

Zusammengefasst heißt das, dass Kakao am besten in tropischen Regenwäldern, nördlich und südlich des Äquators wächst. Denn nur dort herrschen die beschriebenen Bedingungen. Genauer gesagt liegt der sogenannte Kakaogürtel zwischen dem 23sten Grad nördlicher Breite und dem 23sten Grad südlicher Breite.

Welche Bedingungen benötigt die kakaopflanze im tropischen Regenwald?

Der Kakaobaum benötigt ausreichend Wasser, aber verträgt keine Staunässe. Der Boden muss gleichmäßig feucht gehalten werden. Da der Baum bei uns nur sehr wenig wächst, muss man nicht so viel gießen. In seiner Heimat steht der Kakaobaum im Regenwald, dort ist es meist sehr feucht, aber selten richtig nass.

In welchem Land wird am meisten Schokolade konsumiert?

Europaweit erliegen die Schweizer:innen am häufigsten der süßen Versuchung, sie konsumieren am meisten Schokolade.

In welchem Land wird am meisten Schokolade gegessen?

Schweiz
Die Statistik zeigt den Pro-Kopf-Verbrauch von Schokolade und Schokoladenwaren in Kernmärkten weltweit im Jahr 2015 (in kg pro Kopf) auf. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Schokolade ist in der Schweiz am höchsten. Schätzungen zufolge hat jeder Schweizer Verbraucher im Jahr 2015 8,8 kg Schokolade gegessen.

Was bedeutet Nachhaltigkeit bei Schokolade?

Zum einen müssen die Kakaobauern und -bäuerinnen ein höheres Einkommen erzielen und die Kinderarbeit abgeschafft werden. Zum anderen gilt es, die natürlichen Ressourcen wie Wald, Wasser und Boden und damit die Grundlagen für das Leben von Mensch, Tier und Pflanzen zu erhalten.