Sind sehr dunkle Muttermale gefährlich?
Vorneweg: Nicht alle dunklen Sprenkel auf der Haut sind bedenklich. Muttermale, auch Leberflecken genannt, sind meistens kein Anlass zur Sorge. Dennoch kann sich aus ihnen in seltenen Fällen ein malignes Melanom, schwarzer Hautkrebs, entwickeln.
Wie sieht ein Melanom im Anfangsstadium aus?
Ein typisches Melanom ist ein flacher, dunkler, unregelmäßig gefärbter Hautfleck. Er kann braun bis schwarz, bläulich, rötlich oder selten auch weiß sein und auch hautfarbene Stellen haben. Manchmal erscheint ein Melanom aber auch als braunes bis schwarzes, leicht erhabenes Knötchen.
Wie sieht ein verdächtiges Muttermal aus?
Die ABCDE-Regel hilft dabei zu erkennen, ob ein Leberfleck verdächtig nach Hautkrebs aussieht: A wie Asymmetrie: „Muttermals sollten ründlich bis oval sein“, sagt Hautarzt Timm Golüke dem Portal Fitbook. Wenn Flecke asymmetrisch sind, sollte man zum Dermatologen gehen.
Was sind die Anzeichen für Hautkrebs?
Hautkrebs ist für Laien nicht immer gut zu erkennen, da er sehr unterschiedliche Hautveränderungen mit sich bringt und oft unauffällig wirkt. Fachleute erkennen Basaliome beispielsweise an der gelblich-rötlichen Farbe, einem perlschnurartigen Rand und durchschimmernden, kleinen Blutgefässen an der Oberfläche.
Können Muttermale dunkler werden?
Muttermale können sich nach Sonnenkontakt verdunkeln, dies kann manchmal auch während einer Therapie mit bestimmten Medikamenten passieren. Während der Teenager-Jahre und der Schwangerschaft, neigen Muttermale dazu dunkler und größer zu werden und neue können erscheinen.
Wie schnell streut schwarzer Hautkrebs?
Schwarzer Hautkrebs (Malignes Melanom) ist ein aggressiver, sehr bösartiger Hauttumor. Im Vergleich zu anderen Hautkrebsarten streut er relativ früh in andere Organe (Metastasen). Am häufigsten tritt das Maligne Melanom im Alter zwischen 45 und 60 Jahren auf.
Wie sehen Leberflecken aus?
Sie können unterschiedliche Farbnuancen haben: braun, schwarzbraun oder eher rotbraun zum Beispiel. Auch ihre Form und Größe kann ganz unterschiedlich sein. Wie viele Leberflecke jemand bekommt, ist unter anderem genetisch festgelegt.
Wie sollte das Muttermale kontrolliert werden?
C olor: Weist das Muttermale mehrere Farbtöne auf, sollte es vom Hautarzt kontrolliert werden. D urchmesser: Muttermale, die größer als fünf Millimeter sind, sollten beobachtet werden. E ntwicklung: Besondere Beachtung sollte Muttermalen geschenkt werden, die sich in einem der vier oben genannten Punkte verändern.
Wie wird die Entfernung von Muttermalen entfernt?
Entfernung von Muttermalen. Steht ein Muttermal im Verdacht, bösartig zu sein, wird es – zumeist unter örtlicher Betäubung – entfernt. Zur Entfernung des Muttermals stehen verschiedene Methoden zur Auswahl. Größere Muttermale werden mit einem Skalpell herausgeschnitten, kleinere Muttermale können auch herausgestanzt werden.
Wie lange sollte ein Muttermal entfernt werden?
Entfernung von Muttermalen. Wurde ein Muttermal entfernt, sollte etwa zwei Wochen lang auf sportliche Aktivitäten sowie Bewegungen, die die betroffene Region besonders belastet, verzichtet werden. Zudem sollte die Wunde über einen bestimmten Zeitraum nicht mit Wasser in Kontakt kommen.
Was sollten sie beachten beim Umgang mit Muttermalen?
Beachten Sie folgende Tipps zum richtigen Umgang mit Muttermalen: Falls Sie einer Risikogruppe angehören, sollten Sie Ihre Haut einmal pro Monat genau untersuchen und auf Veränderungen achten. Lassen Sie Ihre Muttermale regelmäßig vom Hautarzt kontrollieren.