Was bewirken Konvektionsstrome?

Was bewirken Konvektionsströme?

Die Konvektionsströme bewirken eine Bewegung der Platten, wodurch beispielsweise Kontinente miteinander kollidieren und Gebirge wie die Alpen entstehen. An anderen Stellen verschwinden Erdplatten auch wieder im Erdmantel und werden dort aufgeschmolzen.

Was sind die konvektionsströmungen?

Konvektionsströmungen sorgen dafür, dass sich die Erdplatten unserer Erde auf dem plastischen Erdmantel bewegen. Geschmolzenes Gestein steigt aus dem Erdinnern bis zum oberen Erdmantel auf und kühlt dort aufgrund der Temperaturunterschiede ab, sodass es wieder fest wird.

Wie funktioniert die Mantelkonvektion?

Als Mantelkonvektion werden die langsamen Ströme des Magmas im Erdinneren bezeichnet. Diese Ströme entstehen dadurch, dass die Erde ständig versucht, die Temperatur zwischen Erdkern und Erdoberfläche auszugleichen. Dies ist vergleichbar mit dem auf- und absteigenden Wasser in einem Kochtopf.

Wie schnell sind Konvektionsströme?

Die Dauer eines Umlaufes beträgt bei einer vermuteten Geschwindigkeit von 5 cm pro Jahr, etwa 240 Millionen Jahre.

Was ist eine Plattentektonik für Kinder erklärt?

Die Plattentektonik beschreibt die Theorie, dass die Erdkruste aus mehreren großen und vielen kleinen Platten besteht. Zwei Aussagen sind korrekt. Dadurch, dass sich die Erdoberfläche bewegt, können auch die Erdplatten auseinandergetrieben werden.

Welche Antriebskräfte bewegen die Platten?

Der Hauptantriebsmechanismus für die Bewegung der Lithosphärenplatten, also die Plattentektonik, ist, dass an manchen Plattengrenzen die dichtere Platte unter die andere absinkt und die gesamte Platte mit sich zieht.

Was treibt Plattentektonik an?

Wenn sich Gesteinsmaterial im Erdmantel erhitzt, reduziert sich seine Dichte und es steigt zur Oberfläche auf, wo es dann wieder abkühlt und absinkt. Diesen Prozess, des Aufheizens, Aufsteigens, Abkühlens und Absinkens – ähnlich wie kochendes Wasser in einem Topf – nennt man Konvektionsstrom.

Sind konvektionsströme Magma?

Das Magma erwärmt sich im Erdinneren, steigt auf und breitet sich unter der Erdkruste zu den Seiten hin aus. Dabei kühlt ein Teil des Materials ab und bildet die Erdkruste. Der Schwung der Konvektionsströme zieht dabei die festen Platten mit – oder erzeugt Spannungen in den Gesteinsschichten, wenn diese „festsitzen“.

Was bedeutet konvektionswärme?

Grundsätzlich unterscheidet man bei der Wärmeübertragung in Räumen zwischen Konvektions- und Strahlungswärme. Konvektionswärme entsteht dadurch, dass sich Luft an warmen Oberflächen – etwa an einem Heizkörper – erwärmt. Die aufgeheizte Luft dehnt sich aus, steigt nach oben und verteilt sich im Raum.