Was ist ein EPKS?

Was ist ein EPKS?

Eine Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) wird dazu verwendet, um Geschäftsprozesse zu visualisieren. Die EPK wurde 1992 entwickelt, und ist ein zentraler Bestandteil der Architektur Integrierter Informationssysteme (ARIS).

Was ist der Unterschied zwischen EPK und eEPK?

Eine erweiterte Form der Modellierungsmethode EPK stellt die erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK) dar. Die in der EPK dargestellten logischen Abläufe eines Geschäftsprozesses werden anhand der eEPK um die Elemente der Organisations-, Daten- und Leistungsmodellierung erweitert.

Wie macht man eine EPK?

Eine ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) beginnt mit einem Start- und endet mit einem Endereignis. Ereignisse und Funktionen wechseln sich immer ab. Auf eine Funktion folgt im- mer ein Ereignis, auf ein Ereignis folgt immer eine Funktion. Diese beiden Objek- te müssen strikt auseinander gehalten werden!

Warum EPK verwenden?

Vorteile und Nachteile von EPK Flussdiagrammen Auch die EPK bietet den Vorteil einer klaren, verständlichen Ausführung der Modellierungen. Die nicht zuordenbare Verantwortung für den Prozessschritt ist der große Nachteil des Standardmodells. Dies wurde erkannt und in dem Modell der erweiterten EPK eingepflegt.

Was ist eine Ereignisprozesskette?

EPKs bestehen aus drei wesentlichen Grundelementen: Ereignisse: Eintreten eines betriebswirtschaftlichen Zustandes, der eine Aktivität auslöst. Funktionen: Aktivität nach einem auslösenden Ereignis. Konnektoren: Verknüpfung durch 3 logische Operatoren (UND, ODER, exklusives ODER)

Wie viele Ereignisse müssen nach dem OR Konnektor mindestens eintreten?

Ein Konnektor vom Typ OR oder AND hat zwei Ereignisse, die sich logisch widersprechen, als Vorgänger oder Nachfol- ger.

Was sind Konnektoren EPK?

Konnektoren, oder auch Verknüpfer, Operatoren oder Regeln genannt, sollen in Prozessmodellen dafür sorgen, dass Verzweigungen vernünftig dargestellt werden können. Verzweigungen können aus mehreren Gründen entstehen, z.B. Je nachdem münden diese Konnektoren dann in Ereignissen, oder eben direkt Folgetätigkeiten.

Wie endet eine EPK?

Eine EPK endet entweder mit einem Prozesswegweiser oder einem Ergebnis (End-ereignis), aber nicht mit einer Funktion. Ein Ereignis kann nicht direkt einem anderen Ereignis folgen bzw. bevorstehen. Mit Funktionen werden Organisationseinheiten und Informationsobjekte verknüpft.

Warum Prozessbeschreibungen?

Mit der Prozessbeschreibung soll ein anschauliches „Bild” entstehen, das auf einfache und verständliche Weise zeigt, was einzelne Personen im Unternehmen tun, wie deren Aktivitäten verknüpft sind, wie ein Gesamtprozess abläuft und worauf es ankommt, damit er seinen Zweck erfüllt.

Warum Prozessmodellierung?

Warum sollte eine Prozessmodellierung verwendet werden? Unternehmen können mit Hilfe der Prozessmodellierung verschiedenste Ziele verfolgen und erreichen. Das grundlegendste Ziel ist hierbei die Erfassung und Dokumentation der vorhandenen Geschäftsprozesse.

Was bedeutet ereignisgesteuerte Prozesskette?

Die ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK oder EPK-Modell) ist eine Darstellungsweise zur Modellierung von Prozessen einer Organisation. Betriebliche Vorgänge können durch die grafische Darstellung systematisch erfasst und optimiert werden.

Was sind Informationsobjekte?

Als Informationsobjekte sind Fachbegriffe am gebräuchlichsten. Sie sollten verwendet werden, wenn das Informationsobjekt hauptsächlich einen betriebswirtschaftlichen Begriff repräsentiert. Auch Informationsträger sind als Informationsobjekte weit verbreitet.