Was macht man mit einer Tajine?

Was macht man mit einer Tajine?

Beim ersten Kochvorgang sollte man die Tajine gut erhitzen, damit sie versiegelt wird und sich die sogenannte Patina bildet. Nach der ersten Benutzung genügt es, die Tajine vor dem Kochen 10 Minuten zu wässern. Schmoren und Braten mit der Tajine: Die Tajine sollte man immer langsam erhitzen, da sie sonst springen kann.

Was ist ein Tajine Topf?

Ein Tajine-Topf ist ein aus Lehm gebranntes Schmorgefäß und stammt ursprünglich aus Marokko. Er besteht aus einer Schale und einem gewölbten oder konisch geformten Deckel. Die Speisen im Tajine-Topf garen bei Niedrigtemperatur in ihrem eigenen Saft.

Was ist das Besondere an einer Tajine?

Denn das Besondere an der Tajine ist, dass alle Zutaten des Gerichts gemeinsam im Topf garen. Um die Hitzentwicklung optimal zu nutzen, kommen Fleisch und Gemüse mit längerer Garzeit nach unten und in die Mitte des Topfes. Dort ist die Hitze am größten und somit die Garzeit am kürzesten.

Ist eine Tajine oben offen?

Am oberen Ende des Tajine-Deckels befindet sich eine Mulde. Das sorgt dafür, dass der aufsteigende Wasserdampf in der Tajine besser am Deckel kondensiert und wieder nach unten läuft, anstatt zu entweichen. So entsteht ein natürlicher Wasserkreislauf im Inneren des Topfes, durch den die Speisen schonend gegart werden.

Wie funktioniert eine tagine?

Die Tajine ist ein runder Topf mit kugelförmigen Deckel, der an der höchsten Stelle eine Mulde hat. Durch die konische Form des Deckels verteilt sich beim Kochen die Hitze im Topf gleichmäßig, die Mulde dient als Dampfsperre und verhindert somit, dass Flüssigkeit entweicht.

Warum Tajine wässern?

Die TAJINE muß vor dem Gebrauch gewässert werden, damit sich die Poren schließen (anfangs 30 Minuten lang, nach mehrmaligen Gebrauch wird die Dauer verringert).

Welches ist die beste Tajine?

Marrakech Moroccan Tajine 905703-0002 Als beste Tajine konnte sich das Modell von Marrakech Accessoires durchsetzen. Es handelt sich dabei um ein klassisches Modell für vier bis fünf Personen mit einem Durchmesser von 35 Zentimetern.

Wie heißt der marokkanische Kochtopf?

Tajine: Marokkanischer Topf und Schmorgericht zugleich.

Woher kommt tajin?

Der Name Tajine steht sowohl für das Gefäß, als auch für das Gericht. Die Tajine wurde ursprünglich von marrokanischen Nomaden, den Berbern, hergestellt. Sie wird heute noch in den westlichen nordafrikanischen Staaten, Algerien, Marokko und Tunesien, dem Maghreb, genutzt.

Wie spricht man tajin aus?

طواجن / ṭawāǧin, „Kasserolle“, Aussprache: [taˈdʒiːn] oder [ tæˈʒiːn]) bezeichnet in der nordafrikanischen Küche des Maghreb ein rundes, aus Lehm gebranntes Schmorgefäß mit gewölbtem oder spitzem (konischem) Deckel und das darin gekochte Gericht der Berber.

Warum Wasser auf Tajine?

Warum soll man Wasser in der Dampfsperre haben? Das Wasser kühlt den oberen Deckelbereich, sodass der aufsteigende Dampf aus den Zutaten oder der Brühe innen kondensiert. Nur so entwickelt sich der besondere Dampf-/Gar-Kreislauf in der Tajine.

Was ist Tajine in der Küche?

Die Tajine ist das bekannteste Kochgeschirr in der nordafrikanische Küche und bezeichnet auch die Gerichte, die in ihr zubereitet werden. Eine Tajine, erhältlich in verschiedenen Größen, ist ein aus Lehm gebranntes, meist bunt bemaltes Kochgeschirr, in dem dampfgegart wird, ähnlich wie im Römertopf.