Was passiert beim Beta-Plus-Zerfall im Kern?

Was passiert beim Beta-Plus-Zerfall im Kern?

Beim Beta-Plus-Zerfall wandelt sich im Mutterkern X ein Proton in ein Neutron um. Gleichzeitig wird ein β+-Teilchen (Positron) und ein Elektron-Neutrino νe emittiert. Die Ordnungszahl des Tochterkerns Y ist um 1 kleiner als die des Mutterkerns, die Massenzahl bleibt gleich.

Wie funktioniert Betazerfall?

Beta-Zerfall von Atomkernen. Der Betazerfall ist Typ des radioaktiven Zerfalls von Atomkernen. Bei einem β−-Zerfall wandelt sich im Atomkern ein neutrales Neutron in ein positiv geladenes Proton um. Beim β+-Zerfall wandelt sich ein Proton in ein Neutron um und es entstehen ein Positron und ein Elektron-Neutrino.

Warum Beta-Plus-Zerfall?

Beim Beta-plus-Zerfall wandelt sich das Atom in ein anderes Element um. Das neue Element steht im Periodensystem um eine Ordnungszahl niedriger, es hat eine Kernladung weniger. Das beim Beta-Plus-Zerfall entstehende Positron wird sehr schnell mit einem Elektron der normalen Materie zerstrahlen.

Wie schnell sind Beta Teilchen?

Im Gegensatz zur Alpha Strahlung kann die Geschwindigkeit der Betateilchen von Null bis zu fast Lichtgeschwindigkeit reichen.

Was schützt vor Betastrahlung?

Papier schirmt Alphastrahlung ab, Aluminiumblech schützt vor Betastrahlung, eine Massivwand (beispielsweise aus ca. 5 cm dickem Blei) schützt vor Gammastrahlung.

Was passiert beim Betazerfall?

Bei Beta-Minus-Strahlung handelt es sich um eine Teilchenstrahlung aus Elektronen. Bei einem Beta-Minus-Zerfall wandelt sich im Atomkern ein Neutron in ein Proton und ein Elektron (und ein Elektron-Antineutrino) um.

Warum ist Betastrahlung gefährlich?

Wenn Betastrahlung oberflächlich ins Körpergewebe eindringt, kann sie je nach Energiegehalt und Menge Verbrennungen oder Hautkrebs verursachen. Die Aufnahme von Betastrahlern kann die inneren Organe wie zum Beispiel die Schilddrüse massiv schädigen.

Wie entsteht Betastrahlung?

Als Beta-Strahlung bezeichnet man eine Strahlung aus Elektronen, die durch den Beta-Zerfall von Atomkernen entsteht. Elektronenstrahlen können auch künstlich in einer Elektronenkanone erzeugt werden, als Beta-Strahlung bezeichnet man sie jedoch nur, wenn sie aus einem Kernzerfall stammt.

Wann tritt Beta Zerfall auf?

Der Beta-Minus-Zerfall (kurz: β−-Zerfall) tritt bei instabilen Nukliden mit hoher Neutronenzahl und verhältnismäßig geringer Protonenzahl auf. Die ausgesandten Elektronen werden Beta-Minus-Teilchen (kurz: β−) genannt, als Teilchenstrom bilden sie dann die Beta-Minus-Strahlung (kurz: β−-Strahlung).

Was ist der Beta-Minus-Faktor?

Der \\(q\\)-Faktor von Beta-Minus-Strahlung ist 1. Aus der Beobachtung unterschiedlich langer Spuren folgt, dass die bei einem speziellen Zerfallsprozess entstehenden Beta-Minus-Teilchen unterschiedlich große Energien haben können.

Was ist die Maximalenergie der Beta-Minus-Teilchen?

Tab. 1 zeigt die Maximalenergie der Beta-Minus-Teilchen bei verschiedenen, häufig auftretenden Zerfallsprozessen. Die mittlere Energie der Beta-Minus-Teilchen ist dabei ungefähr ein Drittel der Maximalenergie.

Wie groß ist die Reichweite von Beta-Minus-Teilchen?

Die mittlere Energie der Beta-Minus-Teilchen ist dabei ungefähr ein Drittel der Maximalenergie. Reichweite und Abschirmung von Betastrahlung Die Reichweite von Beta-Minus-Strahlung hängt sowohl von der Energie der Beta-Minus-Teilchen als auch von dem Material ab, in dem sie sich bewegen.

Was ist das Beta-Minus-Teilchen?

Es stammt also nicht aus der Atomhülle, sondern entsteht neu im Kern. Die ausgesandten Elektronen werden Beta-Minus-Teilchen (kurz: β −) genannt, als Teilchenstrom bilden sie dann die Beta-Minus-Strahlung (kurz: β − -Strahlung).