Was sind die wichtigsten Getreidesorten auf der Welt?
Reis ist eine der wichtigsten Getreidesorten auf der Welt. Das Bild zeigt ein Feld mit Reis auf den Philippinen, einem Land im Osten von Asien. Getreide nennt man bestimmte Pflanzen. Am weitesten verbreitet sind heute Reis, Weizen und Mais. Ebenfalls zum Getreide gehören aber auch Roggen, Gerste, Hafer, Hirse.
Was sind die klassischen Getreidearten?
Weizen, Roggen und Hafer gehören zu den klassischen Getreidearten, die für Brote, Kuchen und zahlreiche Gerichte zum Einsatz kommen. Die Anzahl der genutzten Getreidesorten ist jedoch deutlich höher, was zugleich die Nutzungsmöglichkeiten erweitert.
Warum ist Getreide interessant für die Menschen?
Getreide ist für die Menschen interessant wegen der Körner, das sind die Samen. Schon die Getreidekörner aus der Natur kann man essen. Die Menschen haben aber schon in der Steinzeit damit begonnen, Körner über den Winter aufzubewahren und sie im Frühling wieder auszusäen.
Welche Lebensmittel enthalten Getreide?
Lebensmittel, die Getreide enthalten Tatsächlich ist Getreide in vielen Lebensmitteln verarbeitet: im Brot, in Nudeln, Reis, Pizza, Frühstücksflocken und in vielen Kuchen- sowie Gebäcksorten. Auch in Getränken findet sich Getreide – etwa in Bier, das zu einem Teil aus Gerste besteht.
Wie lange bleibt das Getreide in der Erde?
Getreide kann man im Trockenen jahrzehntelang lagern. Es bleibt essbar oder wächst in der Erde wieder. Erst durch das Mahlen verliert das Getreide seine lange Haltbarkeit: Der fetthaltige Keimling wird zerrieben, deshalb wird Mehl nach einiger Zeit „ranzig“.
Wie hoch ist der Ertrag je Hektar Weizen in der Landwirtschaft?
So lag zum Beispiel der Durchschnittsertrag je Hektar Weizen im Jahre 1960 bei 3,5 Tonnen, heute liegt er bei 7,9 Tonnen. Diese enorme Ertragssteigerung in der Landwirtschaft wurde durch den Einsatz neuer Sorten, Dünger und Pflanzenschutzmittel sowie eine starke Mechanisierung und Spezialisierung der Betriebe möglich.