Was sind mögliche Standortvorteile?
Standortfaktoren können sich auswirken auf: die öffentliche Meinung über das Unternehmen. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hinblick auf ihre Qualifikation, das Gehaltsniveau und ihre Zufriedenheit. die Produktion. den Absatz.
Was sind weiche Faktoren?
Die sogenannten „weichen Faktoren“ sind nicht bzw. nicht objektiv quantifizierbare Größen, die Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens oder Projekts haben.
Was sind Arbeitsorientierte Standortfaktoren?
Arbeitsorientierte Standortfaktoren beschäftigen sich mit den potenziellen Arbeitnehmern in der Standortregion. Im Hinblick auf die Anforderungen des Unternehmens an die Mitarbeiter sowie der Erwartungen der Mitarbeiter an das Unternehmen sind diese Faktoren ebenfalls zu berücksichtigen.
Was sind harte und weiche Standortfaktoren?
Heute werden in der Regel harte und weiche Standortfaktoren unterschieden. Harte Standortfaktoren sind quantifizierbare Strukturdaten über einen Ort und dessen Umgebung wie beispielsweise die Verkehrsinfrastruktur, soziodemographische Merkmale, politisch-administrative Vor- und Nachteile oder Lagebeziehungen zu anderen Orten.
Was sind die harten Standortfaktoren?
Die wichtigsten harten Standortfaktoren sind: Verkehrsanbindung (Straße, Schiene, Wasser, Luft); Arbeitsmarkt (qualitativ und quantitativ); Flächenangebot (Größe, Zuschnitt des Grundstücks, Grundstückspreise und Altlasten); Lage zu den Bezugs- und Absatzmärkten; Energie- und Umweltkosten; Lokale Steuern und Abgaben;
Welche Standortfaktoren unterscheidet die klassische Kategorisierung?
Die klassische Kategorisierung unterscheidet in harte Standortfaktoren , diese sind objektiv, kostenmäßig quantifizierbar (z. B. Lohnstückkosten, lokale Steuern und Abgaben) und weiche Standortfaktoren, diese sind subjektiv, nicht bzw. schlecht kalkulierbar oder messbar (z. B. Image einer Region, Qualität von Forschungseinrichtungen vor Ort).
Welche Standortfaktoren bestimmen die Attraktivität eines Unternehmens?
Standortfaktoren sind je nach Branche, Unternehmensgröße und Organisationsstruktur sowie nach jeweiliger Sachlage (z. B. Beschaffungs-, Produktions- oder Absatzseite) verschieden und bestimmen die Attraktivität eines Standortes.