Wie entsteht die Passatzirkulation?

Wie entsteht die Passatzirkulation?

Ausgelöst wird die Passatzirkulation durch den niedrigen Luftdruck, der aufgrund der starken Erwärmung und des damit verbundenen Aufstiegs der äquatornahen Luftmassen in der äquatorialen Tiefdruckrinne herrscht. Dadurch wird ständig Luft von der nördlichen und südlichen Halbkugel angesaugt.

Wo ist die Passatzirkulation?

Als Teil der allgemeinen Zirkulation der Erdatmosphäre tritt die Passatzirkulation zwischen den Breiten 30°S und 35 °N auf. Bodennahe mäßig starke und beständige Passatwinde strömen von Südosten oder Nordosten in Richtung Äquator.

Was ist die Passatzirkulation einfach erklärt?

Die Passatzirkulation ist der Teil der allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre, der zwischen 30°N und 30°S wirksam ist. Die Erwärmung der Erde am Äquator durch die Sonne ist sehr groß, da hier die Sonne ganzjährig nahezu im Zenit steht. Die warme Luft dehnt sich aus, strömt dabei in die Höhe und der Luftdruck sinkt ab.

Wie entsteht die ITC?

Die ITC entsteht in den Tropen, wo der Zenitstand der Sonne zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis wandert. Die Sonneneinstrahlung ist in den Tropen durch den steilen Einstrahlungswinkel generell sehr hoch. Dort wo die Sonne gerade im Zenit steht, ist die Einstrahlung jedoch am höchsten.

Wie entstehen die Passate?

Ihren Ursprung haben die Passatwinde am Äquator. Dort treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erde und heizen die Luft sehr stark auf. Die Luftmassen dehnen sich aus und steigen auf. Darum weht der Passat auf der Nordhalbkugel immer aus Nordost, auf der Südhalbkugel aus Südost.

Wie läuft der Passatkreislauf ab?

Passatkreislauf im Fach Geografie Am Äquator treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdoberfläche – hier erwärmt sich die Luft am meisten und steigt nach oben. Daraus entsteht eine beständige Luftströmung vom Äquator aus nach Norden und nach Süden zu den beiden Wendekreisen und wieder zurück zum Äquator.

Wo ist der Nordostpassat?

Die Passatwinde treffen in Äquatornähe aufeinander. Das sind die Passatwinde. Sie wehen immer von Osten nach Westen in Richtung Äquator. Auf der Nordhalbkugel heißen sie „Nordostpassat“, auf der Südhalbkugel „Südostpassat“.

In welche Richtung weht der Nordostpassat?

Die Richtung, aus der ein Wind weht, verleiht ihm den Namen. Der Nordost-Passat weht also aus nordöstlicher, der Südostpassat aus südöstlicher Richtung.

Was sind Passatwinde einfach erklärt?

Was ist ITC für Kinder erklärt?

Unter der Innertropischen Konvergenzzone (ITC, Inter Tropic Convergence) versteht man eine Tiefdruckzone, die sich in den Tropen rund um die Erdkugel erstreckt. Die dabei auftretenden tropischen Regengüsse bringen oftmals in 1 bis 2 Stunden Regenmengen, die bei uns in den gemäßigten Breiten in einem Monat fallen.

Wo verläuft die ITC?

Die Innertropische- oder Intertropische Konvergenzzone (ITC für Inter Tropic Convergence oder ITCZ für Inter-Tropical Convergence Zone), auch Doldrums oder Kalmenzone genannt, ist eine wenige hundert Kilometer breite Tiefdruckrinne in Äquatornähe im Bereich der von Norden und Süden aufeinander treffenden Passatwinde.

Wie entsteht der Nordostpassat?

Wo befindet sich die Passatzirkulation?

Wie verändert sich der Passatkreislauf im Laufe des Jahres?

Verschiebungen im Jahreslauf Durch die jahreszeitliche Veränderung der Sonneneinstrahlung verlagert sich die Innertropische Konvergenzzone und mit ihr verschiebt sich auch das Windsystem der Passatzirkulationen zwischen den beiden Wendekreisen.

Wie entsteht die Corioliskraft?

Ursache für die Corioliskraft ist die Drehung der Erde um die eigene Achse: Am Äquator dreht sich die Erde mit 1670 Kilometern pro Stunde nach Osten, in Richtung der Pole nimmt die Geschwindigkeit immer weiter ab. Auch die Jetstreams verdanken ihre Richtung der Corioliskraft.

Wie funktioniert der Passatkreislauf?

Was versteht man unter einem Tageszeitenklima?

Von einem Tageszeitenklima ist die Rede, wenn die mittleren Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer sind als die Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Monaten. Tageszeitenklima findet man vor allem in den Tropen und am ausgeprägtesten in den immerfeuchten Tropen.

Wie funktioniert der Passatkreislauf in den Tropen?

Wie entsteht eine Hadley Zelle?

Die Hadley-Zelle ist Teil der atmosphärischen Zirkulation. In der Nähe des Äquators steigt in der Hadley-Zelle im Mittel die Luft auf, strömt in der Höhe um 10-13 km nach Norden und Süden und sinkt über den Subtropen bei knapp 30 °N bzw. °S wieder ab. In Bodennähe strömt sie dann in Richtung Äquator zurück.

Warum verlagert sich der Passatkreislauf?

Aufgrund der Schrägstellung der Erdachse und den damit verbundenen jahreszeitlichen Lageveränderungen der Zone mit der stärksten Sonneneinstrahlung verlagert sich auch die Innertropische Konvergenzzone. Am 21. März und am 23. Juni) ist die ITC und damit die Zone starker Niederschläge nach Norden verlagert.

Welche Auswirkungen hat der Passatkreislauf?

Die Warmluft steigt auf, wodurch ein Hochdruckgebiete in Höhe der Tropopause entsteht. Durch die labile Schichtung bilden sich vertikal geschichtete Quell- und Haufenwollen. Sobald das Kondensationsniveau überschritten ist, folgen starke Niederschläge, der sogenannte Zenitalregen, mit heftigen Gewittern.