Wie macht man heißen Sake?
Sake wird heiß oder kalt serviert, wobei heißer Sake vor allem in der kalten Jahreszeit beliebt ist. Man nennt dies bildhaft „einen heißen Stein auf den Bauch legen“. Zum Erwärmen wird der Sake in einem Behälter aus Porzellan oder Metall in ein Wasserbad gestellt und dort auf 40ºC bis max. 55ºC erhitzt.
Wird Sake kalt oder warm getrunken?
Bedenken Sie, dass, wenn Sake einmal erwärmt wurde, er umgehend getrunken werden sollte, da er nach dem Herunterkühlen sein Profil verliert und flach und schlecht schmeckt. Zudem sollte man vermeiden einen Sake zu kalt zu genießen.
Was ist für die Herstellung von Sake erforderlich?
So ist für die Sake Herstellung sogenannter Reis-koji erforderlich. Dieser spezielle Reis wurde mit einem sogenannten koji-Pilz (eine Variante des Schimmelpilzes) geimpft, dessen Enzyme die Stärkemoleküle im Reis in Zucker aufspalten.
Wie sollte man die Kanne mit dem Sake Erhitzen?
Dabei sollte man die Kanne mit dem Sake in ein Wasserbad stellen und beides langsam erhitzen (keinesfalls erst das Wasser erhitzen und dann die Kanne hineinstellen – hier wäre der Temperaturunterschied zu groß für den Sake). Die Kontrolle der Temperatur ist dabei besonders wichtig, denn Sake sollte niemals zu heiß werden oder gar kochen.
Was sagt man über den Geschmack von Sake?
Grundsätzlich kann man über den Geschmack von Sake sagen, dass sich in ihm fruchtige Aromen mit milder Säure paaren. Manchmal gesellt sich ein Hefeton dazu, man attestiert dem Sake wie auch anderen Getränken einen Körper oder Schmelz, zuweilen tauchen Begriffe auf wie „buttrig“ oder „vollmundig“.
Welche Reissorte verwendet man für die Herstellung von Sake?
Für die Herstellung von Sake (nihonshu) wird eine besondere Reissorte verwendet, die sich von herkömmlichem Tafelreis unterscheidet. Die Körner sind grösser und haben in ihrem milchigen Kern einen geringeren Eiweissgehalt. Solche Reiskörner begünstigen die Herstellung von Reis-Koji, aus dem später Sake entsteht.
https://www.youtube.com/watch?v=YyWKKO0Pd-c