Wie nimmt man beim Ärmel stricken zu?
Schau dir an, wie der Ärmel später ins Armloch eingenäht wird. Der obere Bereich der Armkugel wird an die Schulterpartie genäht. Um so viel kürzer muss deine Armkugel sein. Bei der Verteilung der Abnahmen nimmt der flache Teil der Armkugel etwa ein Drittel der Ärmelweite ein.
Welche Randmasche zum Maschen aufnehmen?
Hast du die erste Masche der Reihe rechts gestrickt, bekommst du die sogenannte Kettrandmasche oder den Kettrand. Du kannst den Faden auch unter der Nadel hindurch nach vorne holen und die erste Masche links stricken. Dadurch erhältst du ein Knötchen an der Seite. Diese Randmasche heißt einfacher Knötchenrand.
Wie macht man den Anfang beim Stricken?
Grundmuster für den Schal
- Erste Reihe: Stricke abwechselnd eine Masche rechts und eine Masche links.
- Zweite Reihe: Stricke alle Maschen so wie sie erscheinen.
- Dritte Reihe: Stricke abwechselnd eine Masche links und eine Masche rechts.
- Vierte Reihe: Stricke alle Maschen so wie sie erscheinen.
Wie macht man Luftmaschen beim Stricken?
Als Rechtshänder hältst Du die Häkelnadel rechts, legst oder schlingst den laufenden Faden um Deinen Zeigefinger und hältst die erste Luftmasche beziehungsweise Dein Häkelwerk zwischen dem Daumen und dem Mittelfinger Deiner linken Hand fest.
Wie viel Maschen für Ärmel?
Die sind nicht einfach gerade gestrickt, sondern werden ja nach oben hin breiter. Also müssen wir Maschen zunehmen. Oben sollen die Ärmel 38 cm breit sein, unten nur 24 cm. Das heißt, oben brauchen wir 3,2 mal 38 cm = 121,6 Maschen, aufgerundet 122 Maschen.
Wie nimmt man beim Stricken zu?
Wenn ein Strickstück breiter werden soll, müsst ihr Maschen zunehmen. Dafür werden im Muster neue Maschen aus den Zwischenfäden gebildet oder am Rand Maschen erzeugt. Sollen innerhalb einer Reihe Maschen zugenommen werden, bildet man aus dem zwischen zwei Maschen liegenden Querfaden eine neue Masche.
Wie mache ich eine schöne Randmasche?
Ganz einfach, so geht’s: In jeder Reihe die 1. Masche rechts verschränkt stricken (von hinten in die Masche einstechen). Die letzte Masche jeder Reihe, den Faden wie zum Linksstricken vor die Nadel legen, die Masche allerdings nicht links abstricken, sondern nur abheben.
Wie nehme ich beim Stricken die Maschen auf?
So schlagen Sie Maschen an: Nehmen Sie den Arbeitsfaden und führen vom Handrücken aus zwischen kleinem und Ringfinger nach vorne auf die Handfläche. Dann zwischen Zeige- und Mittelfinger wieder nach hinten auf den Rücken. Wickeln Sie sich die Wolle ein oder zwei Mal um den Zeigefinger.
Wie schnell kann man Stricken lernen?
Unsere Testerinnen haben sich innerhalb nur einer Woche das Stricken selbst beigebracht. Wichtig ist einfach Geduld haben – wenn man es dann irgendwann kann, ist Stricken ‚Yoga für die Seele‘. Welche Methode welche Vorteile hat und was für wen am besten geeignet ist, erfahren Sie im Video.
Wie nehme ich Luftmaschen auf?
Die Häkelnadel in die rechte Hand nehmen und in die Daumenschlaufe stecken. Den vom Zeigefinder herkommenden Faden holen und durch die Daumenschlaufe ziehen. Dabei den Daumen aus der Schlaue ziehen und die sich nun auf der Häkelnadel befindliche Schlaufe festziehen. Schon liegt die erste Luftmasche auf der Nadel.
Wie nimmt man Luftmaschen auf?
Luftmaschen anschlagen, durch die zweitletzte Luftmasche Faden holen und durch die auf der Nadel liegende Schlinge ziehen, in die nächste Masche einstechen, Faden holen und durchziehen. Diesen Vorgang laufend wiederholen.
Kann man mehr als eine Masche aufnehmen?
Wenn Sie mehr als eine Masche aufnehmen wollen, können Sie dies durch wechselseitiges Einstechen aus einer Masche vornehmen. Günstiger und schöner wird es allerdings, wenn Sie dafür mehrere Maschen benutzen.
Wie funktioniert ein symmetrisches Maschenbild bei Tüchern?
Für ein symmetrisches Maschenbild beispielsweise bei Tüchern arbeitet man den Umschlag vor der Mittelmasche, indem man den Faden von hinten nach vorn über die rechte Nadel legt; nach der Mittelmasche, von vorn nach hinten.
Was braucht man für ein Maschen-Strickstück?
Durch das Maschen-Zunehmen wird das Strickstück breiter. Man braucht es, wenn man einen Raglan von oben (RVO) strickt, für Ponchos, die Seitenschrägungen von Kleidern oder Pullovern in A-Form, für Fledermaus- und Kimonoformen, für Decken und Kissen, die von innen nach außen gestrickt werden, …