Wie viel Tote gab es bei der Flutkatastrophe in Hamburg?

Wie viel Tote gab es bei der Flutkatastrophe in Hamburg?

Gedenken an die Katastrophe Hamburger Sturmflut von 1962 Mitten in der Nacht rollte damals von der Nordsee eine gewaltige Flutwelle die Elbe hinauf auf die Hansestadt zu, zerstörte die Deiche und kostete 315 Menschen in Hamburg das Leben.

Wie hoch kann eine Sturmflut werden?

Die in Deutschland weitgehend anerkannte Klassifikation von Nordseesturmfluten für Emden, Bremen und Hamburg vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) bezeichnet das Erreichen von 1,5 bis 2,5 m über dem Mittleren Hochwasser (MHW) als „Sturmflut“; von 2,5 bis 3,5 m über dem MHW als „schwere Sturmflut“, und …

Wie kam es zu der Sturmflut 1962?

auf den 17. Februar 1962 eine die gesamte deutsche Nordseeküste treffende Sturmflut auslöste, stand am Ende einer seit Dezember 1961 andauernden stürmischen Westwind-Wetterlage. Am 12. Februar 1962 bildete sich aus dem in der Irmingersee zurückgelassenen Teiltief ein eigenständiges Tiefdruckgebiet.

Wann war die Sturmflut von Hamburg?

16. Februar 1962
North Sea flood of 1962/Start dates

Wann wurde Hamburg überflutet?

1962
Sturmflut 1962: Hamburg versinkt im Wasser | NDR.de – Geschichte – Chronologie.

Was sind die Ursachen von Sturmfluten?

Sturmfluten entwickeln sich, wenn starker Wind über den Ozean fegt und die Wassermassen in Richtung der Küste drückt. So entstehen dort sehr hohe Wasserstände, unabhängig von den Gezeiten und Regenfällen.

Warum kommt es an der Nordsee zu Sturmfluten?

Es entsteht, wenn während der normalen Flut zusätzliche Winde landeinwärts fegen. Dadurch steigt das Wasser noch mehr als normal. Wenn Sturm das Wasser Richtung Küste treibt und dort zusätzlich in eine Meeresbucht oder eine Flussmündung gelangt, steigt es dort höher als normal an.

Wie ist die Flutkatastrophe entstanden?

Die Ursachen liegen in der Begradigung und Eindeichung der Flüsse, um sie für möglichst große Frachtschiffe schiffbar zu machen, sowie in der Trockenlegung ganzer Landstriche und damit der Beseitigung der natürlichen Überflutungsflächen.

Wann war die große Sturmflut an der Nordsee?

Sturmfluten begleiten die Geschichte Schleswig-Holsteins seit jeher. 1362 und 1634 verwüsten zwei verheerende Sturmfluten die Nordseeküste, bekannt als Grote Mandränke – das große Ertrinken. Sie formen den Küstenverlauf neu.